Aktuell

Veranstaltung: KINOCLUB ALTE GARAGE. Die Monster-Horror-Show. 8mm-Zusammenschnitte von Horror- und Sci-Fi-Klassikern

Donnerstag, 18. September 2025, 19:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr), Die alte Garage, Potsdam-Babelsberg, Großbeerenstraße 97

Veranstaltung: Das Erbe des Malers – Filme über Otto Nagel nach seinem Tod

Mittwoch, 24. September 2025, 18:00 Uhr, Schloss Biesdorf, Berlin

Buch: Heimkino auf Ozaphan. Mediengeschichte eines vergessenen Filmmaterials. Berlin: CineGraph Babelsberg 2020 (= Filmblatt-Schriften; 11)

Die Popularisierung des Heimkinos begann in den 1930er Jahren. Erstmals konnten sich breitere Bevölkerungskreise ein Kino zu Hause leisten. Einen wichtigen Anteil daran hatte der aus Cellophan hergestellte, schwer brennbare Ozaphan-Film.

Buch: Greif zur Kamera, gib der Freizeit einen Sinn. Amateurfilm in der DDR. München: edition text + kritik 2018

Das umfangreiche Buch von Ralf Forster untersucht einen wichtigen Bereich organisierter Freizeitbetätigung in der DDR. In 40 Jahren schufen rund 900 Amateure mehr als 10.000 Filme.

Buch: Die Kinderzeitschrift BUMMI. Vom Spielzeugland in die ostdeutsche Wirklichkeit. Reckahn 2017

Das Begleitbuch zur Ausstellung im Rochow-Museum Reckahn ist das Ergebnis der ersten umfassenden kulturwissenschaftlichen Untersuchung der Kinderzeitschrift BUMMI.

Veranstaltung: KINOCLUB ALTE GARAGE. Die Monster-Horror-Show. 8mm-Zusammenschnitte von Horror- und Sci-Fi-Klassikern

Donnerstag, 18. September 2025, 19:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr), Die alte Garage, Potsdam-Babelsberg, Großbeerenstraße 97

„Das ist Gigan, einer unserer besten Kämpfer“ – verlautbart Kommandant X, am Sichtfenster seiner Raumstation ins All blickend, den gefangenen Erdbewohnern, die kurz darauf die „vollständige Zerstörung Tokios“ durch „tausendarmige Monster“ minansehen müssen. Kann der „Godzilla-Turm“ noch helfen?
Solche Sequenzen sind für Godzilla- und andere Horror- und Science Fiction Klassiker der 1950er bis 1970er Jahre durchaus typisch. Zerstörung, Grauen und eine melodramatische Handlung fügten sich zueinander.
Heimfilmanbieter komprimierten die Filme auf bis zu zehn Minuten, schnitten vor allem die Action-Szenen zusammen und schufen besondere Beispiele einer „Poesie des Billigen“. Die zahlreichen Special Effects (u.a. vom Meister Ray Harryhausen) – Schaustücke der vordigitalen Zeit – lassen sich so konzentriert bestaunen. Besondere Tonversionen und Untertitelungen kommen hinzu, die diese Schmalfilme zu Glanzlichtern des populären Kinos und der 8mm-Sammlerkultur gleichermaßen werden lassen.
Ralf Forster zeigte dieses Kurzfilmrogramm erstmals am 27. Januar 1995 im Berliner Kino Acud. Nun gibt es nach 30 Jahren eine Wiederentdeckung, ergänzt um neue Funde.