Animationsfilm
Early Animation
Stop-Motion und zeichnende Hand, amerikanische Vorbilder: Felix the Cat und Mickey Mouse, Song Cartoons von Max und Dave Fleischer, deutsche Trickfilmhandwerker im Werbefilm, virtuose Puppenanimationen von Ladislas Starewich
American Animation Classics
Schlagerfilme mit Felix the Cat und Mickey Mouse, auf dem Weg zu SNOW WHITE: Tonfilm und Filmrhythmus, Technicolor-Sinfonien der Major Studios von Max, Joe und Dave Fleischer, Walter Lantz sowie William Hanna und Joseph Barbera, populäre Serienhelden: Popeye, Woody Woodpecker, Tom & Jerry
Cartoon-Sinfonien im amerikanischen Kino (1926-1950)
Ton-Experimente der „Stummfilmzeit“: Mitsingfilme und Sprechblasen-Comics, Mickey Mouse: der sprechende Trickfilmstar, Bild-Ton-Synchronität als Erfolgsformel – die Serie SILLY SYMPHONIES, Pop-Musik und Cartoon – auch in Super 8
Der deutsche Zeichenfilm 1930-1945
Trickfilmhandwerker für Kinder und die Werbung: Paul N. Peroff, Curt Schumann, Kurt Stordels deutsche Märchen, Unterhaltung und Propaganda: Die deutsche Zeichenfilm GmbH und Hans Fischerkösens Farbfilme, der Puppentrick-Mecki aus München wird Schulstoff
Alles Trick – Animationsfilme aus Dresden
Im Spannungsfeld von Kunst und Agitation – der größte deutsche Animationsfilmbetrieb DEFA-Studio für Trickfilme: Lehrfilme, Satiren, Märchen, Erziehung der Kinder, Silhouettenfilme von Bruno J. Böttge und Puppentrick-Arbeiten von Günter Rätz für die Schulen, Serie Filopat & Patafil: Abstraktionen im französischen Auftrag
East European Animation
Populäre Zeichentrickserien als sozialistische Exportschlager: humoristische Kosaken-Cartoons aus Kiew, NU POGODI-Streiche aus Moskau, lehrreiche Kinderfilme mit dem kleinen Maulwurf (ČSSR), Kleinbürger-Karikatur Gustav made in Hungary
Der ferne Osten: Russian und Ukrainian Animation
Tierfabeln, Parabeln, exotische Welten und Satiren – für Kinder und Erwachsene: Markenzeichen der sowjetischen Cartoon-Kultur, Handschriften der Moskauer und Kiewer Studios, Hase & Wolf und die Saporoshjer Kosaken, die Animatoren Wladimir Dachno und Wjatscheslaw Kotjonotschkin